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Advaita Vedanta

  • Satya Shin
  • 21. Juni 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Das formlose SELBST, das weder Tendenzen noch Nicht-Tendenzen kennt, braucht nichts aufzugeben, um zu sein, was es ist.

Du bist das formlose Selbst und bist bereits, bevor der Traum des Lebens beginnt. Die Erkenntnis des Traumes ist gleichzeitig die Erkenntnis von dir selbst als die Grundlage von Sein und Nicht-Sein.

Reines Gewahrsein als erste Erscheinung im absoluten Selbst lässt dich den Traum des Lebens erleben, ohne davon berührt zu sein. Erst die Identifizierung mit einem phänomenalen (der Erscheinung zugehörenden) "TUer" (von "to do"), der bestimmte Ideen wie "Erwacht sein" und "nicht erwacht sein", heilig und unheilig, Zweiheit und Einheit hervorbringt, lässt eine Geschich-te im Verstand entstehen, die sich letztendlich als Gefängnis und als Leid erweist. Nichtwissend von der Fatamorgana (Traum), indem sich das phänomenale ICH als Teil der Fata-morgana be-findet, strebt es nach Glück im Unglück, nach Freiheit in der Gebundenheit, nach Körperlosig-keit im Körper, nach Unendlichkeit in der Begrenztheit.

Die Identifizierung mit einem phänomenalen ICH (Nicht-Selbst) erschafft begrenzende Vorstel-lungen über das Leben und sich selbst und damit falsche Erkenntnisse und Sichtweisen. Das Ziel jeglicher Selbst-Ergründung kann nur das Beseitigen der Schleier der falschen Erkenntnisse (Unwissenheit über den Traum) sein. Wenn der Schleier verschwindet, bleibt das formlose SELBST zurück, DAS, was immer ist, vor dem Schleier, während des Schleiers und nach dem Schleier.

DAS, was ist, wodurch das ganze Universum ist, ist gleichzeitig der "Beweger" des Universums und das Universum selbst. Alles ist bereits da, nichts kann hinzugefügt oder weggenommen werden - die SOHEIT des absoluten Lebens!


 
 
 

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